Ekzeme ganzheitlich mit TCM behandeln

Wie chinesische Kräutermedizin Ekzeme natürlich lindern kann

Ekzeme sind eine weit verbreitete Hauterkrankung, die mit Juckreiz, Rötungen und trockenen Hautstellen einhergeht. Während die Schulmedizin oft mit Salben und Kortison arbeitet, bietet die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) eine alternative Herangehensweise. Dieser Beitrag beleuchtet die Diagnostik und Therapie aus beiden Perspektiven und zeigt, wie die TCM langfristig helfen kann.

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Mögliche schulmedizinische Diagnostik von Ekzemen

In der Schulmedizin werden Ekzeme als entzündliche Hauterkrankung diagnostiziert. Häufige Auslöser sind Allergien, Stress oder Umwelteinflüsse. Die Behandlung erfolgt meist symptomatisch mit feuchtigkeitsspendenden Cremes oder kortisonhaltigen Salben, die die Entzündung eindämmen sollen.

Mögliche TCM-Diagnose von Ekzemen

In der TCM gelten Ekzeme als Zeichen eines inneren Ungleichgewichts. Häufige Ursachen sind:

Feuchte Hitze: Führt zu nässenden Ekzemen und starkem Juckreiz.
Trockenheit: Äußert sich durch rissige und schuppige Haut.
Stagnation des Qi: Kann die Heilung verlangsamen und das Ekzem chronisch machen.

Die Diagnose erfolgt durch Puls- und Zungendiagnostik sowie eine detaillierte Befragung, um die individuellen Muster zu erkennen.

Vorgehen mit der chinesischen Arzneitherapie

Die Behandlung eines Ekzems in der TCM umfasst:

Individuelle Kräutertherapie: Kräutermischungen wie Huang Qin (Baikal-Helmkraut) oder Ku Shen (Sophora-Wurzel) werden zur inneren Anwendung als Tee verschrieben.
Äußerliche Anwendungen: Kräuterbäder oder Salben beruhigen die Haut und lindern Entzündungen.
Ernährungsempfehlungen: Der Verzicht auf erhitzende Nahrungsmittel wie Alkohol oder scharfe Gewürze unterstützt die Heilung.
Stressreduktion: Entspannungstechniken wie Qigong helfen, das Qi im Fluss zu halten.

Fazit:
Während die Schulmedizin bei Ekzemen oft auf schnelle Symptombekämpfung setzt, bietet die TCM eine nachhaltige Lösung, indem sie die Wurzel des Problems behandelt.