Fibromyalgie aus Sicht der Schulmedizin und TCM
Die westliche Medizin sieht Fibromyalgie als eine funktionelle Erkrankung, die oft mit einer Überempfindlichkeit des Nervensystems, Stress und Schlafstörungen verbunden ist. Medikamente und Physiotherapie können Symptome lindern, beheben jedoch nicht die Ursache.
In der TCM wird Fibromyalgie als ein Ungleichgewicht von Qi-Mangel, Blutstagnation und Feuchtigkeitsansammlung betrachtet. Diese Faktoren blockieren die Energiezirkulation und führen zu Schmerzen, Müdigkeit und Muskelverspannungen. Ziel ist es, Qi und Blut zu aktivieren, Feuchtigkeit auszuleiten und den Körper zu stärken.
Chinesische Kräutertherapie zur Schmerzlinderung und Stärkung
Individuell abgestimmte Kräutermischungen helfen, das Qi zu stärken, den Blutfluss zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Bewährte Kräuter sind:
Massage zur Entspannung und Schmerzlinderung
Ernährung nach TCM zur Unterstützung des Körpers
Eine bekömmliche Ernährung mit wärmenden, leicht verdaulichen Lebensmitteln wie Hirse, Ingwer und gekochtem Gemüse stärkt das Qi und hilft, Feuchtigkeit auszuleiten. Der Verzicht auf kalte und feuchte Nahrungsmittel wie Milchprodukte oder Zucker kann Beschwerden deutlich lindern.
Zusammenfassung und Mehrwert
Fibromyalgie muss nicht bedeuten, dauerhaft mit Schmerzen und Erschöpfung zu leben. Chinesische Kräutertherapie, gezielte Massagen und eine angepasste Ernährung können helfen, das Wohlbefinden zu steigern und Beschwerden auf natürliche Weise zu lindern. TCM bietet eine nachhaltige Alternative für mehr Lebensqualität.