Ischias-Schmerzen aus Sicht der Schulmedizin und TCM
Die Schulmedizin betrachtet Ischias-Schmerzen meist als Folge eines eingeklemmten Nervs, häufig durch Bandscheibenprobleme oder Muskelverspannungen. Behandlungen umfassen Schmerzmittel, Physiotherapie oder in schweren Fällen operative Eingriffe.
In der TCM entstehen Ischias-Schmerzen häufig durch eine Stagnation von Qi und Blut, die den Fluss der Energie behindert. Zudem können Kälte und Feuchtigkeit in den Meridianen Blockaden verursachen, die Schmerzen verstärken. Ziel der TCM-Therapie ist es, den Qi-Fluss zu harmonisieren, Verspannungen zu lösen und Entzündungen zu reduzieren.
Chinesische Kräutertherapie zur Schmerzlinderung und Regeneration
Spezielle Kräutermischungen helfen, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu reduzieren und Blockaden zu lösen. Häufig verwendete Kräuter sind:
Massage zur Linderung von Ischias-Schmerzen
Schröpfen zur Tiefenentspannung und Durchblutungsförderung
Das Schröpfen entlang der Blasen- und Gallenblasen-Meridiane kann helfen, die Muskulatur zu entspannen und Blockaden zu lösen. Es fördert die Entgiftung und verbessert die Durchblutung im unteren Rückenbereich.
Ernährung nach TCM zur Unterstützung der Nerven
Eine nährende, wärmende Ernährung mit Knochenbrühe, Ingwer und Kurkuma stärkt die Nierenenergie und reduziert Entzündungen. Der Verzicht auf kalte und feuchte Lebensmittel hilft, Stagnationen zu vermeiden und Schmerzen zu lindern.
Zusammenfassung und Mehrwert
Ischias-Schmerzen müssen nicht chronisch bleiben. Mit chinesischer Kräutertherapie, gezielten Massagen und Schröpfen lassen sich Blockaden lösen, Schmerzen reduzieren und der Qi-Fluss wiederherstellen. Ergänzt durch eine typgerechte Ernährung bietet die TCM eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Schmerztherapien.