Migräne und Kopfschmerzen aus Sicht der Schulmedizin und TCM
Westliche Medizin führt Migräne oft auf neurologische Faktoren oder Durchblutungsstörungen zurück. In der TCM werden Kopfschmerzen häufig mit Leber-Qi-Stagnation, Blutmangel oder innerer Hitze in Verbindung gebracht. Ziel ist es, den Qi-Fluss zu harmonisieren und die Balance im Körper wiederherzustellen.
Chinesische Kräutermedizin gegen Kopfschmerzen
Individuell abgestimmte Kräuterrezepturen helfen, innere Hitze auszuleiten, die Leber zu entspannen und den Kopf zu klären. Häufig eingesetzte Kräuter sind Chai Hu (Radix Bupleuri) zur Regulierung des Leber-Qis und Bai Zhi (Radix Angelicae Dahuricae) zur Linderung von Spannungskopfschmerzen.
Schröpfen zur Durchblutungsförderung und Schmerzlinderung
Gezieltes Schröpfen auf der oberen Rückenpartie und entlang der Blasenmeridiane hilft, Verspannungen zu lösen und den Energiefluss zu verbessern. Diese Methode ist besonders wirksam bei Spannungskopfschmerzen.
Massage zur Entspannung und Lösung von Blockaden
Tuina-Massage und gezielte Druckpunktbehandlungen fördern die Durchblutung im Kopfbereich und lösen muskuläre Spannungen. Regelmäßige Massagen können Migräneattacken vorbeugen.
Ernährung nach TCM zur Kopfschmerzprävention
Eine Ernährung, die Hitze reduzierende und kühlende Lebensmittel wie Gurken, grünen Tee oder Pfefferminz enthält, kann Kopfschmerzen vorbeugen. Der Verzicht auf Alkohol und fettige Speisen hilft ebenfalls.
Zusammenfassung und Mehrwert
Migräne und Kopfschmerzen können durch energetische Ungleichgewichte im Körper entstehen. Die Kombination aus chinesischer Kräutermedizin, Schröpfen und Massagen bietet eine natürliche und nachhaltige Alternative zur klassischen Schmerztherapie. Eine bewusste Ernährung und Stressreduktion sind ebenfalls wichtige Faktoren für eine langfristige Besserung.