Heuschnupfen aus Sicht der TCM
In der TCM gilt Heuschnupfen als Ausdruck eines geschwächten Wei-Qi (Abwehr-Qi), oft kombiniert mit einer Schwäche der Lungen- und Milzfunktion. Dadurch können äussere Einflüsse wie Pollen leichter in den Körper eindringen. Ziel der Behandlung ist es, das Wei-Qi zu stärken, Feuchtigkeit auszuleiten und den Energiefluss zu harmonisieren.
Chinesische Kräutertherapie zur Linderung von Allergiesymptomen
Individuell abgestimmte Kräutermischungen helfen, die Atemwege zu beruhigen und die Abwehrkräfte zu stabilisieren:
Massagen zur Unterstützung der Atemwege
Qi Gong zur Stärkung von Lunge und Immunsystem
Qi Gong – die Kunst der Atem- und Energieübungen – hilft, das Wei-Qi zu stärken, die Atemwege zu öffnen und den Energiefluss zu harmonisieren. Regelmäßiges Üben fördert Entspannung, verbessert die Sauerstoffversorgung und stabilisiert die Abwehrkräfte auf natürliche Weise.
Ernährung nach TCM zur Reduktion von Feuchtigkeit
Eine leichte, trocknende Ernährung hilft, überschüssige Feuchtigkeit und Schleim zu reduzieren:
Zusammenfassung und Mehrwert
Heuschnupfen muss nicht einfach hingenommen werden. Mit TCM lassen sich die Beschwerden nicht nur lindern, sondern auch die zugrunde liegende Schwäche behandeln. Chinesische Kräuter, Massagen und eine abgestimmte Ernährung bieten eine sanfte, nachhaltige Unterstützung – damit du die warme Jahreszeit wieder unbeschwert genießen kannst.