Reizdarmsyndrom ganzheitlich behandeln mit TCM

Sanfte Lösungen für einen entspannten Darm

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine häufige Verdauungsstörung, die mit Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall oder Verstopfung einhergeht. Während die Schulmedizin oft nur die Symptome lindert, setzt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) an der Wurzel des Problems an. Erfahre, wie TCM den Darm beruhigen und deine Lebensqualität verbessern kann.

Blogs

Mögliche schulmedizinische Diagnostik bei Reizdarmsyndrom

Die Diagnose des RDS erfolgt durch Ausschluss anderer Erkrankungen wie entzündlicher Darmerkrankungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Zu den häufig eingesetzten Methoden gehören:

Endoskopie: Zur Überprüfung der Darmschleimhaut.
Stuhl- und Bluttests: Zur Feststellung von Entzündungen oder Infektionen.
Die schulmedizinische Behandlung umfasst krampflösende Medikamente, Probiotika und Ernährungsempfehlungen.

Mögliche TCM-Diagnose von Reizdarmsyndrom

In der TCM wird das RDS häufig mit einem Ungleichgewicht von Leber-Qi, Milz-Qi und Feuchtigkeit im Verdauungstrakt in Verbindung gebracht. Typische Muster sind:

Leber-Qi-Stagnation: Verursacht Bauchkrämpfe und emotionale Reizbarkeit.
Milz-Qi-Schwäche: Führt zu Blähungen, Durchfall und allgemeiner Schwäche.
Feuchte Kälte im Darm: Äußert sich durch Durchfall und Völlegefühl.

Vorgehen mit der chinesischen Arzneitherapie

Die TCM-Behandlung des RDS umfasst:

Individuelle Kräutermischungen: Kräuter wie Chen Pi (Mandarinen-Schale) fördern die Verdauung, während Fu Ling (Poria) Feuchtigkeit reduziert.
Akupunktur: Unterstützt die Balance der Verdauungsorgane und lindert Stress.
Ernährungstherapie: Warme, leicht verdauliche Speisen wie Suppen und Reisbrei entlasten den Darm.

Fazit:
Das Reizdarmsyndrom kann mit TCM nachhaltig behandelt werden. Durch die Kombination aus Kräutermedizin, Akupunktur und Ernährungsanpassungen wird der Darm beruhigt, und die Beschwerden werden langfristig gelindert.