Schlafstörung

Schlafstörungen mit TCM behandeln

Natürlich zu erholsamem Schlaf finden

Schlafstörungen können den Alltag erheblich beeinträchtigen: Wer nachts nicht zur Ruhe kommt, fühlt sich tagsüber erschöpft, gereizt und unkonzentriert. Anhaltende Schlafprobleme schwächen zudem das Immunsystem und können langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden führen. Während die Schulmedizin oft auf Schlafmittel setzt, bietet die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) eine sanfte und nachhaltige Alternative: Mit chinesischer Kräutertherapie, gezielten Massagen und einer typgerechten Ernährung kann die innere Balance wiederhergestellt und gesunder Schlaf gefördert werden.

Schlafstörungen aus Sicht der Schulmedizin und TCM
In der Schulmedizin werden Schlafprobleme oft mit Stress, Hormonstörungen oder neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Die Behandlung erfolgt häufig mit Beruhigungsmitteln oder Psychotherapie.

Die TCM betrachtet Schlafstörungen als Zeichen eines gestörten Yin-Yang-Gleichgewichts oder einer Disharmonie der Organe. Häufige Ursachen sind:

  • Leber-Qi-Stagnation: Stress und emotionale Belastung führen zu einer unruhigen Leber, die den Geist nicht zur Ruhe kommen lässt.
  • Herz- und Nieren-Yin-Mangel: Ein Ungleichgewicht zwischen Feuer (Herz) und Wasser (Nieren) kann Hitzewallungen, nächtliches Grübeln und Einschlafprobleme verursachen.
  • Blutmangel: Ist das Blut nicht kräftig genug, kann es den Geist (Shen) nicht verankern – die Folge sind unruhiger Schlaf und häufiges Erwachen.

Chinesische Kräutertherapie für besseren Schlaf
Individuell abgestimmte Kräutermischungen helfen, innere Unruhe zu reduzieren, das Yin zu stärken und den Geist zu beruhigen. Häufig eingesetzte Kräuter sind:

  • Suan Zao Ren (Jujubasamen): Beruhigt den Geist und verbessert die Schlafqualität.
  • Bai Zi Ren (Platycladus-Samen): Wirkt entspannend und unterstützt das Herz-Yin.
  • Fu Shen (Poria-Pilz): Löst innere Anspannung und beruhigt das Nervensystem.
  • Dang Gui (Angelikawurzel): Nährt das Blut und stabilisiert den Geist.

Massage zur Förderung von Entspannung und Schlaf

  • Klassische Massage: Lockert verspannte Muskeln und reduziert Stress.
  • Triggerpunktmassage: Löst Verspannungen, die das Nervensystem belasten und Unruhe fördern.
  • Fussreflexmassage: Aktiviert beruhigende Reflexzonen und harmonisiert die inneren Organe.

Ernährung nach TCM für einen erholsamen Schlaf
Eine ausgewogene, leicht verdauliche Ernährung mit warmen Speisen hilft, das Yin zu stärken und den Geist zu beruhigen. Empfehlenswert sind:

  • Warme Suppen und Eintöpfe mit Wurzelgemüse
  • Hafer, Datteln und Mandeln zur Stärkung von Blut und Yin
  • Kräutertees mit Kamille, Melisse oder Jujubasamen
    Zu vermeiden sind stimulierende Substanzen wie Kaffee, Alkohol und scharf gewürzte Speisen am Abend.

Zusammenfassung und Mehrwert
Schlafstörungen müssen nicht mit Medikamenten behandelt werden. Die TCM bietet mit Kräutertherapie, Massagen und einer typgerechten Ernährung eine sanfte Alternative, um den Schlaf langfristig zu verbessern. Wer die Ursache der Unruhe erkennt und behandelt, kann wieder erholsam schlafen und mit mehr Energie in den Tag starten.

TCM gegen Heuschnupfen

Pollenallergie

Abwehrkraft nach TCM stärken

Immunsystem

Sodbrennen lindern

Sodbrennen

Darmträge

Darmträge

Blähungen

Blähungen TCM

Stress und Schlafstörung

Stress und Schlafstörung